Ho, Ho, Ho aus Wittenberg

Am 12.Dezember 2025 feierten wir, das Team Gesundheit und Körperpflege, unsere mittlerweile traditionelle Weihnachtsfeier in Lutherstadt Wittenberg. Am späten Nachmittag trafen wir uns auf dem geschmückten Weihnachtsmarkt im Herzen der Stadt. Bei Glühwein, gebrannten Mandeln, Bratwurst und anderen Leckereien genossen wir die weihnachtliche Atmosphäre und stimmten uns gemeinsam auf den Abend ein. Nach dem gemütlichen Vorglühen auf dem Weihnachtsmarkt machten wir uns auf den Weg ins „Clack-Theater“. Dort erwartete uns der Höhepunkt des Abends: Die Kabarettgruppe „Schwarze Grütze“ trat auf und sorgte mit ihrem humorvollen Programm für viele Lacher und allerbeste Unterhaltung. Im Anschluss an die Vorstellung ließen wir den Abend im „Bittersüss“ ausklingen. Bei einem Absacker und guten Gesprächen blickten wir gemeinsam auf das vergangene Jahr zurück und genossen das Beisammensein in entspannter Runde. Die Weihnachtsfeier in der Lutherstadt Wittenberg war für uns ein voller Erfolg. Wir haben nicht nur gemeinsam gelacht und gefeiert, sondern auch als Team noch enger zusammengefunden. Wir bedanken uns bei allen Kollegen für die Zusammenarbeit im letzten Jahr und freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Event!
PS: Wir wünschen Allen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

G.Nestler



Azubitechnikschnuppertag

Technologien in der Pflege – was bedeuten sie für Patienten und für die Pflegenden und welche Möglichkeiten der Umsetzung gibt es in der stationären und ambulanten Pflege sowie in der Rehabilitation? Darum ging es am Azubitechnikschnuppertag am 9. Dezember 2025 im „Maker and Education Lab“ in Köthen, an dem die Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann teilnahmen. Viele Beispiele konnten die Auszubildenden schon aus eigener Erfahrung einbringen, so z.B. die digitale Blutdruckmessung, bei der automatisch die Werte in die Patientenakte übertragen werden oder die Smartwatch, die Herzrhythmusstörungen erkennen kann. Vorgestellt wurden aber auch viele für die Auszubildenden teilweise noch unbekannte Technologien, darunter z.B. ein interaktiver Spiegel. Einige Technologien konnten sogar ausprobiert werden, wie  ein Therapie-Roboter in Form eines Robbenwelpen, der in der Pflege besonders bei Patienten mit Demenz, Stress, Depressionen und Autismus eingesetzt wird, um Freude zu spenden, die Kommunikation zu fördern und beruhigend zu wirken.
Interessant war auch ein Instrument, das Körper in verschiedene Musikinstrumente verwandeln kann, sobald zwei Teilnehmer ihre Hände auf die Kontaktflächen legen. Dieses Instrument wird bei Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder visuellen Einschränkungen eingesetzt. Natürlich kann keine Technologie die persönliche Zuwendung zum Patienten ersetzen, aber sie können die Pflege erleichtern und unterstützen. Dabei sollen sie einfach zu bedienen sein. Eine weitere Zusammenarbeit mit dem „Maker and Education Lab“ ist geplant. Die Klasse BPF.24 möchte sich ganz herzlich bei Herrn Heinrich, der diesen Tag mit sehr viel Engagement geplant und durchgeführt hat, bedanken.

J.Künzelmann

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