„Es wird später“…

…sagt eine Mitarbeiterin des DRK ins Handy. Die Abfahrt von der BbS ABi zum nächsten Blutspende-Termin verzögert sich an diesem 16. April 2024. Doch warum? Es ist 12:45 Uhr und das DRK-Team lässt keine weiteren Spender in der Aula in Bitterfeld mehr zu, denn es sind einfach zu viele. Standen früh 64 Schüler auf der Blutspendeliste, sind es am Ende 117 Schüler und Schülerinnen, die ihr Blut spenden. „So viel wie noch nie!“, sagt die DRK-Mitarbeiterin. Nach der Durchsage 11 Uhr, die durch die Klassenräume tönt, entscheiden sich noch einige, die Möglichkeit der Blutspende in der Schule wahrzunehmen. Lisa und Samara aus der BKPF.22 sind als Erstspender dabei. Sie sind zwei von insgesamt 55 Erstspendern an diesem Tag. Tristan und Jonathan aus der dualen Ausbildung sind etwas traurig: Sie haben erhöhte Temperatur und sind zur Spende nicht zugelassen. Lehrerin Susanne Posniak ist auch noch gekommen, um zu spenden. Etwa 80 Prozent der Deutschen sind einmal in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen. Es trifft also fast jeden. Danke an alle Schüler und Lehrer für Eure Spende! Verantwortung wird schließlich großgeschrieben an den BbS ABi. 14 Uhr rollt das letzte DRK-Auto dann vom Schulhof.

L.Dietsch



Mit Freude unterschrieben: 264 Abschlusszeugnisse

Gleich drei Zeugnisausgaben wird es an diesem Freitag, den 12. April 2024, in der Bitterfelder Aula der BbS ABi geben. Hintereinander freilich, denn 274 Schüler und Schülerinnen werden insgesamt in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Labor- und Prozesstechnik verabschiedet. Teamleiterin Technik Ramona Kaatz begrüßt die Jugendlichen. Danach spricht Schulleiterin Astrid Zosgornik: „Drei Jahre sind keine lange Zeit. Dennoch haben Sie einen riesigen Sprung gemacht.“ Sie spricht von den fachlichen Kenntnissen und sozialen Kompetenzen, die die Schüler hinzugewonnen haben. Die Arbeit sollte auch immer eine Berufung sein, nicht nur dem Gelderwerb dienen, sagt sie. Ein Beruf sollte Freude bereiten und eine sinnstiftende Tätigkeit sein, die verrichtete Arbeit eine wertgeschätzte. Und natürlich bedarf es auch Kollegen, die fördern und fordern, wünschte die Schulleiterin. Sie bedankte sich bei den Klassen- und Fachlehrern, den Koordinatoren und auch bei den Partnern in den Ausbildungsbetrieben. Von 274 Schülern erhalten 264 ein Abschlusszeugnis, viele verlassen die BbS ABi noch dazu mit einem höheren Abschluss. „Auch wenn die Hand wehtat, ich habe Ihre Zeugnisse mit Freude unterschrieben“, sagt Astrid Zosgornik. Die besten Schüler in den verschiedenen Berufsbereichen sind: Hannes Gabler (Konstruktionsmechaniker), Moritz Pelz (Industriemechaniker), Marie Hertzsch (Berufskraftfahrerin) Nick Hüfner (Rohrleitungsbauer), Goran Scheurig (Elektroniker) und Franz Lobedank (Tischler). Dann gehörte die Bühne den Schülern und ihren Klassenlehrern und es gab so manchen Rückblick, aber auch Überraschungen, die den Abschied leicht machten. Meldet Euch mal!
PS: Den Link zu den Fotos erhaltet Ihr von den Klassenlehrern.

L.Dietsch



Unsere besten Schüler in den verschiedenen Berufsbereichen

Unsere vorzeitigen Auslerner

Schulleiterin Astrid Zosgornik


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