Exkursion zur Feldwebel-Boldt-Kaserne – „Mach, was wirklich zählt.“

Um unsere Sozialkundekenntnisse praktisch zu ergänzen, besuchten wir, die AIK.16-A und –B, am 19.06.2018 die Feldwebel-Boldt-Kaserne in Delitzsch. Am Eingangstor empfing uns Stabsfeldwebel Schlemmer und schilderte uns zunächst den Ablaufplan, bevor wir dann mit der Führung durch das Kasernengelände starteten. Während wir das Gelände durchquerten, versorgte Stabsfeldwebel Schlemmer uns mit zahlreichen Informationen über die Kaserne und beantwortete aufkommende Fragen äußerst präzise. So wurden unter anderem die Namensgebung der Kaserne geklärt sowie die unterschiedliche Farbgestaltung der Barette. An unserer ersten Station angekommen, konnten wir uns einen Überblick über die Ausstattung der Wohnräume verschaffen. Weiter ging es dann zu einem Hörsaal, in dem historische Ausrüstung, wie z. B. Waffen oder Kleidung, näher zu betrachten waren. In der anschließenden Fragerunde hatten die Schüler und Lehrer die Möglichkeit, geschichtliche Wissenslücken schließen zu können. Feldwebel Weide, welcher u. a. als Karriereberater bei der Bundeswehr fungiert, brachte uns als nächstes die vielseitige Struktur der Bundeswehr sowie ihre Ziele, Aufgaben und Einsatzgebiete mithilfe einer Präsentation näher und ging auf Karrieremöglichkeiten ein, die uns dort erwarten könnten. Die anschließende Diskussion zeigte das Interesse unserer Lehrlinge an einem solchen Karriereweg. Anschließend gab es eine kleine Pause, um Kraftreserven zu sammeln. Denn gleich darauf gingen wir zum Sportgelände, auf dem ein Hindernisparcours aufgestellt war. Nur die mutigsten Spitzensportler unserer beiden Klassen wagten den Versuch, diesen zu überwinden. Jedoch gelang es unseren „Anwärtern“ mit Kampfeswille und Teamwork den Parcours auch unter Zeitdruck zu meistern. Selbst „die Wand“ war dadurch kein ernstzunehmender Gegner mehr.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals für den aufschlussreichen Tag und die vielen Eindrücke, die wir durch unsere Bundeswehr-Betreuer mitnehmen konnten sowie bei Oberleutnant Suchantke, der uns diese Besichtigung erst ermöglichte.

Marcel Goldacker (AIK16-A)