Von Kindheitshelden und Mediennutzung

Es geht um Medien und ihre Nutzung. Es geht um Reflexion. Es geht um Sicherheit im Netz. Es geht um App-Berechtigung, um Kindheitshelden. „Insbesondere geht es um die Förderung von Medienkompetenz sowie von sozialer Kompetenz“, wird Ronja Hohbach, die als Respekt Coach das Projekt vermittelt hat, später sagen. Klingt trocken? Ist es aber nicht. Denn Medienpädagogin Anja Schweiger (Medienbildung Anja Schweiger)  hat das Projekt für die zukünftigen Erzieher gestaltet und das abwechslungsreich und mit Aha-Effekten, die staunen lassen. Und so fragt sie am 21. November 2023 im Raum C 236 in die Runde: Wer hat mehr als 30 Apps auf dem Handy? Die Hälfte der Arme gehen hoch. Wer nutzt eigentlich den „Handy-Putz“, z.B. für Updates, zum Prüfen oder auch Deinstallieren alter Apps?“, fragt sie weiter. Einige nicken. Danach wird die eigene Mediennutzung hinterfragt. Wie lang nutzt man die sozialen Medien pro Tag? Die Berichte der Nutzungsdauer sprechen Bände. Ganz schön viel Zeit, reflektieren die Erzieherinnen. Das Gemurmel wird größer, als die Medienpädagogin auffordert, bei der Lieblingsapp doch mal die gegebene App-Berechtigung anzusehen. Ob Zugriff auf Kontakte oder Galerie oder den Standort: Vieles muss eigentlich nicht sein. Dann werden eigene Medienhelden der Kindheit aufgezeichnet und gegenseitig erraten. Es wird gelacht, die meisten gleich erkannt. Hierbei setzt die Pädagogin immer wieder auf die eigene Wahrnehmung, die Erfahrungen und Selbstbeobachtungen der zukünftigen Erzieher. Denn nur, wer eigenes Handeln reflektiert, kann seine Erfahrungen auch in Kindergärten und Horten vermitteln. Und so interveniert Anja Schweiger immer wieder und gibt Tipps, dass im Projekt Erlernte in Übungen für Kinder anzuwenden. „Die Kinder ihre Helden malen lassen. Sie erzählen lassen, was ihnen an diesen gefällt. Die Kinder dort abholen, was sie interessiert“, sagt Anja Schweiger und meint damit zuhören lernen. Das Projekt „Digital unterwegs“, das noch viel mehr bietet und insgesamt drei Tage dauern wird, setzt Impulse für eine kritisch-reflexive Mediennutzung.
Vermittelt wurde das Projekt von Respekt Coach Ronja Hohbach und durchgeführt von Anja Schweiger. Herzlichen Dank!



Unvergessliche Erlebnisse in London

Vom 5. bis zum 10. November 2023 hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse Fachoberschule, die einmalige Gelegenheit, die pulsierende Metropole London zu erkunden. Diese Studienfahrt war nicht nur eine sprachliche und kulturelle Erfahrung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für uns alle. Unser Programm war vollgepackt mit spannenden Aktivitäten und Besichtigungen. Gleich am ersten Tag starteten wir mit einer aufregenden Stadtrundfahrt, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace, die Tower Bridge und den Trafalgar Square kennenlernen durften. Dabei konnten wir bereits einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Architektur und dem geschichtlichen Hintergrund der Stadt gewinnen. Dank eines schönen Zufalls war es uns sogar möglich, die Königsfamilie in einer prachtvollen Parade zu bestaunen. Ein weiterer Ausflug und ein besonderes Highlight war der Besuch im Shakespeare Globe Theater. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns in die Welt des berühmten englischen Dichters hineinzuversetzen. Die Atmosphäre im Theater war einfach magisch und wir konnten uns gut vorstellen, wie die Stücke zu Shakespeares Zeiten aufgeführt wurden. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war der Tagesausflug nach Oxford. Die berühmte Universitätsstadt beeindruckte uns mit ihren historischen Gebäuden und der einzigartigen Atmosphäre. Wir besichtigten einige renommierten Colleges und ließen uns von der akademischen Atmosphäre inspirieren. Besonders beeindruckend war der Besuch in der St. Paul’s Cathedral am letzten Tag, mit ihrer imposanten Kuppel, die uns sprachlos machte. In unseren eigenen Gruppen erkundeten wir außerdem verschiedene Stadtviertel und Sehenswürdigkeiten. Einige von uns besuchten Chinatown und tauchten in die asiatische Kultur ein, während andere den Camden Market erkundeten und sich von der alternativen Atmosphäre begeistern ließen. Auch die Westminster Abbey und das London Eye standen auf unserem Programm und boten uns atemberaubende Ausblicke über die Stadt. Die Studienfahrt nach London war für uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Wir konnten unsere Englischkenntnisse verbessern, neue Freundschaften schließen und die britische Kultur hautnah erleben. Wir sind dankbar für diese einzigartige Möglichkeit und möchten uns bei unseren Lehrern und Organisatoren bedanken, die diese Reise möglich gemacht haben. London, wir kommen bestimmt wieder!
PS: Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei Frau Burschitz, die im Vorfeld alle organisatorischen Aufgaben übernommen hat.

Phillip Romanek, BFOS.22-A




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