Olivenzweig oder Wehrpflicht?

Es ist Freitag, der 13.12.2024 als es im Raum B 326 in den BbS ABi um die Vereinten Nationen bzw. die UNO gehen wird. 18 Schüler der BVM.23 (Verfahrensmechaniker) lassen sich von Lucas Hellemeier erklären, wie sie abstimmen können. Denn gleich startet das Wissensquiz. Und wenn sie dann die richtige Antwort wissen und am schnellsten auf ihrem Gerät drücken, dann erhalten sie Preise. Wie heißt der Gründungsvertrag der Vereinten Nationen? Wovon wird das UNO-Symbol (eine Weltkarte) umrahmt? Bei der zweiten Frage entscheiden sich nur 16 Prozent für die richtige Antwort Olivenzweig. Aber warum ist das ein Olivenzweig? Welche geschichtliche Bedeutung steckt dahinter? Griechenland? Geschichtliches Vorbild? Wofür? Lucas Hellemeier stellt Fragen und beleuchtet anschaulich Hintergründe. Warum wurde die DDR 1973 als 133. Mitglied in die UNO aufgenommen und die BRD als 134.? Welches Kunstwerk steht als Symbol für den Frieden am Sitz der UNO? Die richtige Antwort tippen 29 Prozent, tatsächlich aber weiß es niemand. Es ist übrigens ein Revolver mit Knoten. Und schon wird auch über die Wehrpflicht diskutiert. Spielerisch werden Geschichtsfakten vermittelt und Verbindungen in die Jetztzeit geknüpft. Am Ende geht es dann nicht nur um die Frage: Welche Staaten haben ein Vetorecht im UN-Sicherheitsrat?, sondern auch darum, warum das so festgelegt wurde. Und zu guter Letzt wird die Frage nach der Identität gestellt: Würdet Ihr Euch als Deutsche bezeichnen oder Ostdeutsche? Warum? Diskutiert das doch einfach mit den Schülern der Klasse BVM.23 oder untereinander. Denn mit der Frage nach dem warum beginnen wunderbare Streitgespräche.

Herzlichen Dank an Lucas Hellemeier, der als Referent für den Bürger Europas e.V. das Quiz an unsere Schule brachte. Danke an den Bürger Europas e.V., der diese Möglichkeit der Wissensvermittlung möglich macht.

L.Dietsch



Von ganz besonderen Vanillekipferln

Wir – die AERG.23 – haben am 12. Dezember 2024 eine spannende und lehrreiche Exkursion in die Werkstatt für behinderte Menschen in Bernburg unternommen. Nach einer kleinen Führung, sowie Vorstellungsrunde, haben wir zunächst mit den Mitarbeitern Vanillekipferl gebacken. Dies hat schnell das Eis gebrochen und anfängliche Berührungsängste reduziert. Auch die Gestaltungsrunde machte nicht nur uns, sondern auch den Mitarbeitern Spaß. Zum Abschluss haben wir mit den Mitarbeitern noch zu Mittag gegessen. Der Tag gab uns einen Einblick in das Leben von Menschen mit Behinderung und hat uns gezeigt, dass das Thema Behinderung ein weitaus komplexeres ist als angenommen, da jeder Mensch individuell ist und genauso individuell sind die Beeinträchtigungen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, auch Menschen mit Behinderung ein Gefühl von Geborgenheit zu geben und genau das war heute unser Ziel.

Eure AERG.23 und J.Frohberg




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