Faust – Das Rock Theater

Am 21. Februar 2025 besuchten einige Schüler der Berufsbildenden Schule „August von Parseval“ in Bitterfeld eine außergewöhnliche Theateraufführung: das Rock-Theater „Faust“ im Kulturpalast Wolfen. Diese moderne Inszenierung des klassischen Dramas faszinierte die Schüler durch eine völlig neue Art des Theaters: laute, mitreißende Musik, dynamische Schauspieler und eine energiegeladene Performance. Die Kombination aus Monologen, Dialogen und beeindruckenden Gesangseinlagen machte das Stück zu einem besonderen Erlebnis für jeden Zuschauer. Neben den Schülern unserer Berufsschule waren auch Schüler des Gymnasiums Bitterfeld und der Realschule Roitzsch dabei. Die 801. Aufführung des Stücks überzeugte durch peppige Tanzeinlagen, rockige Live-Musik mit einer Band im Hintergrund und eine beeindruckende Bühnengestaltung. Besonders imposant war der visuelle Aspekt der Inszenierung: Drei Tänzerinnen begleiteten das Stück mit ausdrucksstarken Choreografien, während zwei Techniker für den perfekten Ton und Soundeffekte sorgten.  Für viele Schüler war diese Mischung aus klassischem Theater und moderner Rockmusik eine völlig neue Erfahrung – und genau das machte den Tag so besonders.

Herzlichen Dank dafür!

Viktoria Ilena Wibbing (BFOW.23)

Foto: Faust-Rockoper

Qualität und kurzer Draht

Es ist 14 Uhr am Mittwoch, den 12. März 2025 und die BbS ABi hat ihre Türen offen für zukünftige Schüler und Interessierte. Schulleiterin Astrid Zosgornik eröffnet in der Aula offiziell den „Tag der offenen Tür“. Sie begrüßt den Landrat des Landkreises Bitterfeld, Andy Grabner, und dankt den Vertretern aus Industrie und Handwerk sowie den Mitausstellern der Agentur für Arbeit, der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt Bitterfeld und den Kooperationspartnern der Pflegeschule. Der Tag sei eine wunderbare Möglichkeit, die Schule und ihre vielfältigen Angebote vorzustellen, sagt sie. Schließlich werden hier in fünf Schulformen, in zehn Berufsbereichen 28 Berufe ausgebildet. Die Schulleiterin betont die enge Zusammenarbeit mit Landkreis und Landesschulamt. Ebenso hebt sie die enge Kooperation mit den Unternehmen hervor. Nur so, sagt Astrid Zosgornik, „stellen wir sicher, dass unsere Ausbildungsinhalte stets den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen.“ Auch Landrat Andy Grabner dankt den Lehrern und der Schulleitung „für ihren Einsatz und Einfallsreichtum, an der Schule immer wieder neue Berufe zu etablieren.“ Er lobt die praxisnahe Ausbildung. Und auch, wenn man jetzt von den Schülerzahlen nur noch die viertgrößte Berufsschule im Land sei, so der Landrat, „auf diesen Platz kommt es nicht an, sondern auf die Qualität der Ausbildung!“ Danach gehört die Schule den interessierten Schülern und Eltern. Sie erhalten Einblick in die Berufe, in die Werkstätten. Lehrer geben kundig Auskunft, wenn sie nicht gerade mit Ausbildern und Vertretern von Betrieben im Gespräch sind. 15 große Betriebe hatten sich im Vorfeld bereits zu Gesprächen angemeldet, um sich über ihre Azubis zu informieren. Denn in den BbS ABi gibt es ihn: den kurzen Draht zwischen Lehrern und Ausbildern.

L. Dietsch



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