Austausch großgeschrieben

Am 14.Juni 2023 fand das Mentorentreffen der Berufsfachschule Ergotherapie in Köthen statt. Hierzu luden wir alle Mentoren ein, die regelmäßig Auszubildende der Ergotherapie in ihrer Einrichtung betreuen. Unsere angehenden „Ergos“ absolvieren in ihrer Ausbildung 1700 Stunden Praktikum. Daher sind wir als Schule über eine gute Zusammenarbeit sehr dankbar und wissen den Einsatz der Mentoren stets zu schätzen. Bei leckerem Kuchen und belegten Brötchen fand dann ein sehr konstruktiver Austausch statt. Wir konnten zunächst unsere Schule, mit allen sachlichen und technischen Voraussetzungen vorstellen. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, an die wir als staatliche Ausbildungsstelle gebunden sind, waren für einige Mentoren neu. Im Anschluss entstand eine, für beide Seiten gewinnbringende Diskussion, welche den Theorie-Praxistransfer künftig noch verbessern soll. Das Interesse ist groß, ein solches Treffen regelmäßig durchzuführen.
Wir möchten auch hier noch mal ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. Ohne die tägliche Arbeit der Mentoren wäre unsere Ausbildung nicht möglich.

Christin Engelmann, Teamleiterin

Spannend entspannen und träumen

In einer Schule träumen? Unbedingt! Und zwischen dem Unterricht entspannen? Na klar. Bloß wie? Wie kann man am besten entspannen? Was betrachtet man gern?, das fragten sich Lehrer Christian Doil und die Schüler und Schülerinnen der BFOG.22 (Fachoberschule Gestaltung). Denn sie hatten die Aufgabe, den zukünftigen Lehrer-Gesprächs- und Begegnungsraum zu gestalten. Sie fanden viele unterschiedliche Motive, wie ein Blick, als wäre man in den Wolken; ein Blick eines Tauchers nach oben zur Meeresoberfläche, ein Blick aus dem Weltall oder aus einer Baumkrone heraus. Am Ende wurde abgestimmt und Schüler und Lehrer entschieden sich für den Blick aus einer Baumkrone auf Blattwerk ringsherum. Orientiert wurde sich dabei an Claude Monets großen „Seerosen“-Dekorationen (zu sehen im Orangerie-Museum Paris). Aber wie groß sollte das Gemälde eigentlich werden, um im Raum auch zu wirken? Geeinigt wurde sich auf eine Gemäldemaß-Höhe von 1,25 m und eine Länge von 6 m. Viel Arbeit also. Und dann wurde losgelegt mit der Leinwandbemalung im impressionistischen Stil. Die Keilrahmen wurden von der BBVJ.22-D (Berufsvorbereitungsjahr Holztechnik) unter Anleitung von Lehrer Holger Wessel hergestellt, die grundierte Leinwand (Rollenware) von Christian Doil auf Maß geschnitten und auf den Keilrahmen befestigt. Vorteil durch die Keilrahmen: die Leinwand kann später auch in andere Räume „umziehen“ und erhalten bleiben. An die 30 Stunden Arbeit stecken im Kunstwerk, verrät Christian Doil. Hier ein paar Impressionen eines außergewöhnlichen Kunstwerks.

L.Dietsch


Das finale Kunstwerk (ein Auszug).

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