Technik, die begeistert

Am 10. Oktober 2023 verbrachten wir, die Klasse BFOT.22, in Begleitung unseres stellvertretenden Schulleiters Herrn Wolf einen Unterrichtstag an der Hochschule Köthen. Hier konnten wir uns darüber informieren, welche Möglichkeiten sich uns für ein Studium dort bieten. Nach einem Rundgang über den Campus und kurzer Vorstellung der beiden Fachbereiche Informatik/Sprachen sowie Elektrotechnik/Maschinenbau/Wirtschaftsingenieurwesen, konnten wir entweder in einen Workshop zur 3-D-Modellierung oder in einen Workshop zum Fräsen und zur CAD-Programmierung konkrete Praxisanwendungen kennenlernen. Beim Workshop zur 3-D Modellierung bekamen wir die Aufgabe, am Computer zu arbeiten. Gemeinsam mit Herrn Schlechtweg von der Hochschule Anhalt, aus dem Bereich Informatik und Sprachen, erstellten wir mit dem Programm “Blender” eine “Kiste”, die sich schlussendlich in einem Video in ihre jeweiligen Bestandteile zu einer Fläche zerlegt und dabei dreht. Für die farbliche Gestaltung und Öffnungscharakteristik der Kiste konnte jeder seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Dabei sind tolle Entwürfe entstanden. Die Hochschule lud uns abschließend zu einem leckeren Essen in die Mensa ein. Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter der Hochschule für einen interessanten und lehrreichen Tag.

Eure BFOT.22

Im Schatten meines Ichs

Etwa jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Depression. Es fühlt sich an wie eine Präsenz, die einen unterdrückt, wie ein „schwarzer Hund“, der die Energie raubt. Diese Thematik wurde uns – der BPH.21 (Pharmakanten) – am 12. Oktober 2023 im Metall-Labor in Bitterfeld näher gebracht. Das Theaterstück „Der schwarze Hund“ von Julia Raab und Anja Schwede ist inspiriert vom gleichnamigen Buch und soll Jugendlichen und Erwachsenen bildlich und emotional vermitteln, wie sich Betroffene mit Depression, aber auch Angehörige fühlen. In einer melancholischen Atmosphäre wurden uns Einblicke in den Alltag, in Auseinandersetzungen zwischen Betroffenen und Partnern und den Kampf im Innern mit dem schwarzen Hund gezeigt. Vieles ganz ohne Worte, nur mit Requisiten. Zwischendurch wurden Stimmen von Betroffenen eingespielt, die ihre Depression schildern und ihre Erfahrungen und Gefühle beschreiben.
Auch berühmte Personen wie Winston Churchill, Charly Chaplin, Chester Bennington oder Billie Eilish wurden gezeigt. Daran sieht man, dass viele nach außen funktionieren und im Innern zusammenbrechen. Am Ende der Vorstellung gab es noch eine Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Stefan Watzke vom Bündnis gegen Depression Halle und Magdeburg e.V. Das Bündnis ist Kooperationspartner und förderte das Theaterstück. Viele Fragen konnten beantwortet werden.
„Der schwarze Hund“ regt sehr zum Nachdenken an und wir können das Schau- und Figurenspiel nur weiterempfehlen.

PS: Hier auch der Link zur Website des Projektes: https://derschwarzehund.juliaraab.de/

Eure BPH.21



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