Zu diesem Thema fand am 27. Januar für die Fachoberschule Ingenieurtechnik im Rahmen des Bautechikunterrichts eine Fortbildung statt. Frau Schumann-Jäkel, beratende Ingenieurin bei der Firma Xella , erläuterte zuerst die momentan gültigen gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung. An Beispielen wurde erklärt, wie man bei der Gebäudeplanung hinsichtlich der Wärmedurchgangswerte, Berücksichtigung von Wärmebrücken bis hin zur Planung der Gebäudetechnik (Heizungssystem, Solartechnik,..) den Anforderungen gerecht wird und dies im Wandbereich mit Ytong Porenbetonsteinen bis hin zum Passivhausstandard erreichen kann. Daran anschließend ging es um den Wärmedämmstoff Multipor. Dieser zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er weder brennt, noch glimmt. Andere Dämmstoffe können diese Eigenschaften nicht aufweisen, was im Brandfall sehr nachteilig ist. Außerdem sind die Dämmplatten specht-, algen- und pilzresistent. An einem Beispielvideo wurde die Verarbeitung der Platten als kapillaraktive Innendämmung gezeigt. Porenbetonsteine und Multiporplatten (die übrigens die gleichen ökologischen Rohstoffe und viele Luftporen enthalten) können im Prinzip zu 100% dem Herstellungsprozess wieder zugeführt werden. Dies schont vorhandene Ressourcen und trägt zur Nachhaltigkeit bei. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Schumann-Jäkel für Ihre Ausführungen bedanken.
Klasse CFOT.18