Sie waren mit dabei beim Skikurs vom 25. März bis 31. März 2023 im italienischen Südtirol. Zum Skigebiet Gitschberg-Jochtal fuhren sie jeden Tag 20 Minuten mit dem Bus. Untergekommen sind sie in der „Pension Radmüller“ in Natz. Aber wer ist denn nun eigentlich „sie“? Sie das sind Marvin Thörmer (BFA.22), Yannik Heym (BBL.22), Marie Kümmel und Anna Röhl aus der BCL.22 und Tobias Hauptmann (BBL.21). Zusammen starteten sie mit dem Bus und mit 23 weiteren Schülern und Schülerinnen der BbS ABi sowie drei Lehrern. Die gemeinsame Hin- und Rückfahrt per Bus und die Verpflegung vor Ort sowie die Begleitung durch Lehrer wurde schulintern ebenso organisiert wie der Skikurs und das Ausleihen der Ski-Ausrüstung. Ob Skianfänger oder gestandener Skifahrer – für sie alle war der Skikurs eine gemeinsame Unternehmung, die man nicht so schnell vergisst.
Aber wie war es denn nun eigentlich? Können Sie den Skikurs empfehlen? Was sagen Marvin, Yannik, Marie, Anna und Tobias?
Marvin Thörmer: „Ich fahre seit 13 Jahren Snowboard, bin also recht erfahren. Morgens fuhr der Skibus 08:00 Uhr von unserer Unterkunft los und war 20 Minuten später im Skigebiet Gitschberg/Jochtal. Nach kurzem Anlegen der Snowboardausrüstung und der Gondelfahrt, standen meine Gruppe und ich gegen 9 Uhr oben auf dem Berg abfahrbereit. Abgesehen von einer halben Stunde Mittagspause ab 11:30 Uhr, fuhren wir die Abfahrten bis 15 Uhr hoch und runter. Den meisten Spaß hatte ich zusammen mit meiner Gruppe von insgesamt 6 Personen auf der Piste sowie in der Gondel! Durch super Wetter und musikalische Unterstützung durch eine Musikbox stand einem perfekten Wintertag nichts mehr im Weg. Die ‚Pension Radmüller‘ hielt ihrer Google Bewertung, von 4,7 Sternen voll stand. Die Zimmer waren sehr sauber und großzügig aufgebaut, sodass man, wie in meinem Fall, auch bei 5 Personen keine Platzprobleme bekam. Das Essen war überschaubar, aber trotz alledem sehr lecker. Außerdem standen uns zahlreiche Freizeitangebote zur Verfügung, wie z.B. Tischtennis, Dart und Tischkicker. Am Abend traf sich der gesamte Kurs, um gemeinsam Zeit im Aufenthaltsraum zu verbringen. Die meiste Zeit wurden zahlreiche Kartenspiele wie Knack, Skat oder Rommé gespielt. Des Weiteren wurden während des Aufenthaltes zwei Freundschaftsspiele der Deutschen Nationalmannschaft im Fernsehen übertragen, welches uns Jungs natürlich zu Gute kam.“
Yannik Heym: „Am besten fand ich, dass wir uns in kleinen Gruppen (3-6 Personen) selbstständig im Skigebiet bewegen konnten und wir so nicht immer mit einen Lehrer mitfahren mussten. Außerdem war schön, dass jetzt gegen Ende der Saison sehr wenige Leute unterwegs waren. Auf den Pisten hatte man sehr viel Platz und am Lift musste man nicht lange anstehen. Die Unterkunft war sehr gemütlich. Es gab 2-, 3-, 4-, und 5-Bettzimmer, die alle einen Balkon hatten. Zudem gab es mehrere Gemeinschaftsräume und einen Skikeller. Die Verpflegung war top, das Frühstücksbuffet und das Abendessen, welches aus drei Gängen bestand, hat sehr gut geschmeckt. Abends haben wir Karten oder Tischtennis gespielt und in den Gemeinschaftsräumen oder vor der Pension gesessen. Am letzten Tag waren wir nachmittags in Brixen im Schwimmbad und sind abends in der Stadt essen gegangen. Das Einzige was nicht so schön ist, ist die lange Busfahrt mit 10 Stunden, aber die ist auch nicht schlimm.“
Marie Kümmel: „Am meisten hat mir das Skifahren Spaß gemacht und das Beisammen sein mit anderen. Ich habe den Skikurs besucht, weil ich noch nie in einem war und lange nicht mehr gefahren bin. Die Unterkunft war super. Es war alles sauber und man hatte viele Möglichkeiten, um etwas zu machen (z.B. Tischtennis spielen). Das Personal war auch sehr nett und freundlich.“
Tobias Hauptmann: „Ich habe an dem Skikurs teilgenommen, weil mir das Skifahren viel Spaß macht. Normalerweise fahre ich jedes Jahr mit meinen Eltern in den Skiurlaub, doch sie hatten für dieses Jahr noch keinen geplant. Also habe ich mich für den Skikurs von der Schule angemeldet, auch weil er für eine Skireise günstig war. Ich war an jedem Skitag, abgesehen vom Donnerstag, ungefähr 6 Stunden auf der Piste.“
Anna Röhl: „Ich wollte schon immer mal Ski fahren und habe den Skikurs belegt. Es hat Spaß gemacht und ich habe es recht schnell gelernt. Die Unterkunft war gemütlich. Abends haben wir Karten und Brettspiele gespielt. Ich habe viel Neues gelernt und kann mir vorstellen, im nächsten Jahr wieder mitzufahren.“
Sie alle empfehlen den Skikurs unbedingt weiter und wenn es terminlich passt, würden sie gerne noch einmal mitfahren.
Danke für Eure Rückmeldung! Danke an die Organisatoren und die Schulleitung, die den Kurs ermöglichten und die Begleiter Marco Kriese, Sabine Ullmann und den ehemaligen
Sportlehrer Jörg Richter.
L.Dietsch