Am 9. November 2022 waren die Schüler und Schülerinnen der Klassen BBVJ.22-B und BBVJ.22-D (Berufsvorbereitungsjahr) in der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands und im Hallorenmuseum in Halle. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Silke Reinsch und Tina Wehle ließen sie sich auf einer Führung alles Wichtige erklären, z.B. dass die Kakaopflanze ihren Ursprung in Mexiko hat. Was aber haben Hallorenkugeln mit den Knöpfen der Hallenser Salzsiederuniformen zu tun? Ganz einfach: die Knöpfe dienten als Vorlage, gewissermaßen als Prototyp für die Schokoladenkugeln. Natürlich ging die Zeitreise noch weiter bis zur Entwicklung der heutigen Schokoladensorten. „Im Pralineum konnten wir die ursprüngliche Schokolade ohne Zucker probieren und natürlich auch die Sorten, die heute in der Schokoladenfabrik gefertigt werden“, berichtet Silke Reinsch. „Das Imposanteste war natürlich das Schokoladenzimmer, welches bis auf zwei Teile vollständig aus Schokolade in etlichen Arbeitsstunden gefertigt wurde. Auch namhafte Gebäude der Stadt Halle, die vollkommen aus Schokolade hergestellt waren, ließen uns staunen.“ Im Anschluss ging es dann zur Besichtigung der Produktionsstätte und zum Fabrikverkauf. Natürlich wurden schon Süßigkeiten für Weihnachten gekauft. Ob die wohl bis Weihnachten Bestand haben?
L.Dietsch